In diesem Jahr fand die Weihnachtsfeier in Sachsenhausen im “XXL“ statt; nach langer teilweise unerfreulicher Diskussion entschied sich eine angebliche Mehrheit für diese Lokalität; nicht alle teilten die Entscheidung, insbesondere unser Reiseleiter blieb konsequent bei seiner Entscheidung, dem Ereignis fernzubleiben.

Zur festgesetzten Zeit waren, wie üblich, nicht alle anwesend, sodass die Speisen noch in der Küche die Warteschleife drehen mussten; bei dem Überangebot an Getränken fiel die Wartezeit nicht ins Gewicht. Das Menue erwies sich als ausgezeichnet (und ergiebig), besser gesagt die verschiedenen Hauptspeisen, die gewählt werden konnten; darunter litten die Nachspeisen, die nur wenig Abnehmer fanden. Zwei Akteure trafen stark verspätet ein; sie erhielten dennoch ein “aufgewärmtes“ Essen. Der Grund für Ihre Verspätung wurde akzeptier: Sie waren im sozialen Bereich als Dienstleister tätig. 

Das traditionelle Wichteln verlief ausgesprochen schwierig. Dank des Überangebotes an Getränken, fehlte im Publikum die Aufmerksamkeit, die Organisatoren standen vor einer schweren Aufgabe: Einige Präsente fanden erst nach mehrmaligem Aufruf ihre Besitzer.

Das Bier floß  auch im Anschluß daran sehr reichhaltig, der Durst war groß; dennoch muss ein historisches Ereignis vermerkt werden: Erstmals in der Geschichte des FC-Trinkaus schafften es selbst gestandene Kicker nicht, den “Vorrat zu vernichten“; davon profitierten am nächsten Tag einige “Stammgäste “des XXL.

Leider fehlte die musikalische Untermalung, die im letzten Jahr die Stimmung zum Siedepunkt gebracht hatte; unsere stimmgewaltigen “Interpreten” erhielten wenig Gelegenheit, ihre Künste zu zeigen.

Negativ muss auch angemerkt werden, dass ein laufendes Fernsehgerät der Veranstaltung abträglich war; Fußballübertragungen im Rahmen einer Weihnachtsfeier schaden der Kommunikation.

Der Dank gilt dem Organisator JJ sowie Micha und Sigi, die sich (erfolgreich) der harten Prozedur des Probe-Essens unterzogen hatten.