Die Weihnachtsfeier fand in diesem Jahr in der Friedberger Warte statt. Bereits lange vor dem eigentlichen Beginn um 19 Uhr fanden sich Anwärter auf Tisch 1 ein, der schnellen Zugriff auf alle Getränke ermöglichte, wobei der Schwerpunk auf Jägermeister lag.

Mit 27 Teilnehmern hatte der FC Trinkaus eine Rekordbeteiligung zu verzeichnen. Als Gast konnten wir unseren Freund Jack von der Lee-Truppe begrüßen, der sein gesamtes Inventar anschleppte, um uns musikalisch zu verwöhnen (was ihm auch gelang).

Traditionell stand Gänsebraten auf dem Speiseplan mit Klößen, Kraut und weiterem Zubehör; dazu wurde Bier aus dem Fass gereicht. Als Highligth konnte - man höre und staune - Frankfurts erste Jägermeister-Zapfanlage in Betrieb genommen werden. Sie fand einen Zuspruch, der sicher in das Guinessbuch der Rekorde Einzug halten wird: Sage und schreibe 11 Flaschen dieses Getränkes standen auf der Rechnung.

Ein Höhepunkt der musikalischen Unterhaltung bot unser Jungverheirateter. In der Manier eines Karaoke Stars schwärmte er für seine neue Liebe. Dazu war unser Libero nicht bereit, für Gabi tat er leider nicht alles. Auch eine Tanzeinlage begeisterte die Zuschauer, ein gestandener Abwehrrecke stand auf dem Tisch (natürlich mit Partnerin) seinen Mann.

Eine Verlosung der Geschenke konnte zu fortgeschrittener Zeit nicht mehr organisiert werden, die Päckchen wurden ohne Formalitäten überreicht.

Weit nach Mitternacht verließen die letzten Aufrechten die gastliche Stätte; über den Heimweg gibt es unterschiedliche Darstellungen, einige stiegen in die falsche Bahnlinie, einige zufällig in die richtige Linie und wurden an der Endstation von Sicherheitsbeamten geweckt, andere fanden sich an Haltestellen wieder und baten telefonisch um Hilfe, der momentane Aufenthaltsort war ihnen unbekannt. Die Nachwirkungen des Abends sollten auch noch am nächsten Tag bemerkbar werden; einige Teilnehmer waren nicht in der Lage, die Sportanlage zu erreichen; die Kasse freute sich.

Fazit: Der FC Trinkaus verstand es, im Jahre 2006 nicht nur hervorragend zu spielen sondern auch
          entsprechend zu feiern.