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Weihnachten 2008

Trotz unserer negativen Empfehlungen war es gelungen, ein Lokal zu finden, das es riskierte, unsere Truppe zu bewirten, das Restaurant Mainwasen im Ruderdorf Oberrad.
Der gewünschte Raum bot ca. 50 Plätze, der Wirt war nicht unbedingt geneigt, diese Räumlichkeit einer Gruppe mit nur ca. 25 Personen zu überlassen. Mit dem Argument, diese 25 Personen tränken für 50 Personen, konnte ihn unser Quartiermanager überreden. Wir danken ihm für seine Überzeugungskunst.

Der Beginn der Feier verzögerte sich, da einige Akteure nicht ohne eine gewisse Grundlage  (sprich Grundstimmung) starten wollten; der Weihnachtsmarkt bot ihnen die Gelegenheit. Auch unseren Freund aus München konnten wir begrüßen, in dessen Terminkalender diese Feier einen festen Platz einnimmt.

Besonders hervorzuheben ist, dass unser langjähriger Freund Jack vom legendären Fußballteam “LEE“ seinen (berechtigten) Groll überwunden hatte und den Abend musikalisch untermalte; an dieser Stelle danken wir ihm nochmals herzlich..

Die “Mahlzeit“ begann mit einem köstlichen Salat als Vorspeise; die Gänse entsprachen unseren geschmacklichen Erwartungen und fanden auch den Beifall unseres ehemaligen Linksaußen, der in der Vergangenheit die fehlende “Gänsehaut“ bemängelt hatte. Die üblichen Beilagen, Rotkraut und Kartoffelklöße rundeten das Menue ab. Auch die Menge der Zutaten bot keinen Anlaß zur Kritik; obwohl aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, ein bereits “sportlich pensionierter“ Gast habe die rekordverdächtige Zahl von sieben Klößen geschafft.

Nach “Sättigung der Raubtiere“ konnten die Geschenke verlost werden, auf vielfachen Wunsch stand in diesem Jahr wieder das “Wichteln“ auf dem Programm. Hier setzt auch die einzige Kritik an dem gelungenen Abend an: Trotz des Hinweises auf einen gewissen Wert eines Geschenkes fand sich leider  auch „Minderwertiges“ auf dem Gabentisch. Leider hatte auch einer unserer Freunde sein Geschenk vergessen, beteiligte sich aber an der Ziehung der Lose.

Den weiteren Verlauf des Abends nutzten immer wieder einige Freunde und Spieler, sich zu profilieren. Sie verblüfften mit hervorragenden Gesangsleistungen unter dem Motto KARAOKE für alle. Hervorzuheben sind die Namen Norbert, Micha, Peter und Frank.
Besonders beliebt war die Melodie zum Thema  “Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben …“, deren Darbietung zu Beifallstürmen hinriß. Wie immer sind Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig.

Auch schöne Tage finden regelmäßig ein Ende. Gegen 1 Uhr 30 verließen die letzten Aufrechten (leicht schwankend) die gastliche Stätte. Bei der Abrechnung  mit unserem Gastgeber gab es keine Probleme; im Gegenteil, erstmals endete unsere  Weihnachtsfeier mit dem Hinweis, wir seien jederzeit wieder willkommen. Ein Wunder war geschehen, aber es ist ja Weihnachtszeit, das Fest der Liebe rückt näher.