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1. März

Mannschaft 1:    Harms
                         Hinnerk
                         Jürgen
                         Jürgen J  (2. HZ)
                         Philipp
                         Werner
                         Wölfi      
     

Mannschaft 2:    Jürgen J  (1. HZ)
                         Manfred
                         Micha
                         Norbert
                         Rüdiger
                         Siggi
                         Stefan   

Vorwoche

Hoch Helga hatte sich zurückgezogen, sodass nach frostfreien Nächten der Platz wieder bespielbar schien.
Das erste Tor erzielte Mannschaft 1 nach einem Patzer der Abwehr, die sich vor dem eigenen Tor den Ball
auf engstem Raum zuspielen wollte. Selbst nach mehr als 30 Jahren verstoßen gestandene Spieler gegen die
eiserne Regel: Nie den Ball vor dem eigenen Tor hin- und herschieben. Den Ausgleich schoß nach wenigen
Minuten der Spielmacher von Mannschaft 2, die Führung erzielte der Libero bei einem seiner vielen Aus-
flüge in den Sturm. Der Ausgleich fiel durch einen umstrittenen Elfmeter: Der technisch sehr versierte Halb-
stürmer von Mannschaft 1 (Leihgabe eines Balkanstaates) dribbelte durch den Strafraum und stolperte über
das Bein eines Abwehrspielers. Nach erregter und lautstarker Diskussion, bei der sich der Spielführer von
Mannschaft 1 profilierte, verwandelte der Mittelstürmer. Im Gegenzug wurde Mannschaft 2 ein Elfmeter
verweigert: Der Tatort wurde außerhalb des Strafraumes verlegt. Der fällige Freistoß wurde vom Bomber
der Nation (in der Regel schießt er hochfliegende Vögel ab) knallhart verwandelt.

Die Führung zum 4 : 2 fiel durch ein kurioses Tor: Ein Stürmer lief durch das Bild und wurde von einem
Schuß an der Schulter getroffen, der Ball sprang ins Tor. Bei der folgenden erregten Debatte konnte nicht
geklärt werden, an welcher Stelle des Körpers der Arm endet und die Schulter beginnt. Selbst die Konsul-
tation eines Arztes brachte keine Klärung, im Gegenteil man zweifelte an seinen anatomischen Kenntnissen.
Der Bann war gebrochen, weitere Tore zum 6 : 2 fielen durch einen der Skiurlauber und den Spielmacher
der Mannschaft. Durch Tore des Mittelstürmers und des bereits erwähnten Technikers gelang Mannschaft 1
eine Verkürzung des Abstandes auf zwei Tore, bevor Mannschaft 2 den Endstand von 8 : 4 erzielte.

Es muß noch erwähnt werden, dass der Spielmacher von Mannschaft 2 fünf hochkarätige Chancen vergab,
was  allerdings seiner Leistung keinen Abbruch tat.

Die warme Witterung des Tages machte es möglich, daß der obligatorische Umtrunk im Freien stattfinden
konnte. Selbst zwei erkrankte Spieler ließen es sich nicht nehmen, den Akteuren ihre Aufwartung zu machen
.