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2. Januar

Mannschaft 1:   Christian, Daniel, Frank, Micha, Michael, Moritz, Peter, Stefan

Mannschaft 2:  Alex, Arne, Christoph, Ernst, Klaus, Manfred, Pere, Siggi     

Ein strahlend schöner Tag lockte 16 Spieler auf die Sportanlage. Bei Minusgraden bot der leicht “überzuckerte“ Boden beste Bedingungen.

Das erste Tor des neuen Jahres erzielte der kleine Mittelstürmer von M2 und auch den zweiten Treffer des Jahres konnte dieses Team durch unseren Kroaten verbuchen. Eine kuriose Situation führte aus der Sicht von M2 zu einem Bruch des Spiels. Ein harmloser Ball des Gegners flog vor das Tor von M2; der Jägermeister lieferte sich ein Duell mit seinem Torhüter; er gewann den Zweikampf und erreichte den Ball vor seinem Keeper allerdings mit der Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Libero von M1 zum Anschluss mit 1 : 2.

Der Jägermeister hatte an diesem Tag nicht nur Probleme mit den Gegenspielern, sondern auch mit der sportlichen Ausrüstung. Einmal lag es an den neuen Schuhen, das andere Mal an den falschen Socken. Selbst der Vater sah es mit Grausen und konnte kritische Bemerkungen nicht zurückhalten.

Nach diesem Gegentor war bei M2 die “Luft raus“; insbesondere die Abwehrspieler wirkten gelähmt und verweigerten ihre Aufgabe. Viermal tauchte der Chilene mutterseelenallein vor dem Kasten von M2 auf und versenkte den Ball im Netz. Zwei Treffer durch den schnellen Mittelstürmer brachten zur Pause die Führung mit 7 : 2 Toren.

Bei den Stürmern von M2 steht dem Trainer eine schwierige Aufgabe bevor; es muss ihm gelingen, die ballverliebten Stürmer von den Vorteilen zu überzeugen, die ein Zusammenwirken aller Mannschaftsteile bietet. Der Gegner beherzigte diese Regel, er ließ Ball und Gegner laufen. Im Vorgefühl des sicheren Sieges zeigte sich bei M1 eine gewisse Überheblichkeit, die beinahe ins Auge gegangen wäre; M2 konnte den Vorsprung auf 6 : 7 zu verkürzen. Kurz vor Ende der Partie gelang M1 der entscheidende Treffer zum Sieg mit 8 : 6 Toren.

Das erste Spiel im neuen Jahr wurde im Anschluss gebührend gefeiert; als die Getränke zur Neige gingen, herrschte bereits tiefe Dunkelheit; ein gelungener Start in das Jahr 2010.

Das einzig Negative an diesem Nachmittag: Unser Manager erzeugte “Dampfschwaden“, die nur die Sicht auf den unmittelbare Nachbarn zuließen.