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3. April

Mannschaft 1:  Arne, Christian, Christoph, Daniel II, Pere, Siggi    

Mannschaft 2:  Daniel, Ernst, Manfred, Micha, Philipp, Ralf, Stefan        

 Vorwoche

Wider Erwarten blieb der große Regen aus, so dass sich eine ansehnliche Partie entwickeln konnte. Zumindest für ein Team gilt diese Aussage, nämlich für Mannschaft 1.

Das Team war blendend eingestellt, laufstark und besaß in unserem kroatischen Auswahlspieler einen nicht zu bremsenden Goalgetter. Selbst der Spielmacher von M2 war ratlos; zum ersten Mal hörte man aus seinem Mund den Spruch: “den kann ich auch nicht halten“. Als guter Partner im Sturm erwies sich der Freund unseres Youngsters, der durch Schnelligkeit und großes Spielverständnis bestach. Da das Mittelfeld mit dem Mann aus der Pfalz sowie dem Jägermeister ebenfalls fehlerfrei agierte, war die Führung mit 6 : 1 Toren die logische Folge.

Die Erfolglosigkeit von M2 hatte ihre Ursache im fehlenden Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile. Das Spiel war auf den Youngster zugeschnitten, der pausenlos den Ball forderte, und diesen fälschlicherweise selbst in unmöglichen Situationen erhielt. Es gelang ihm dennoch, sich öfter durchzusetzen; diese Zweikämpfe kosteten aber in der Regel derart viel Substanz, dass seine Schüsse unkontrolliert das Tor verfehlten. Es fehlte ihm außerdem die Kraft, seine Abwehr zu verstärken. Der Libero von M2 war stark verärgert und reagierte in einer Lautstärke, die man sonst nur vom Libero II gewohnt war.

In Anbetracht des beruhigenden Vorsprunges ließ M1 die Zügel etwas schleifen und kassierte prompt zwei Gegentore zum Stand von nur noch 6 : 3.  Damit hatte M2 sein Pulver verschossen, das Team musste wenige Minuten vor Schluss sogar einen weiteren Treffer hinnehmen. Für den Jägermeister nahm das Spiel ein wenig erfreuliches Ende. In der Schlussminute erhielt er von seinem beinharten “Verwandten“ einen unglücklichen Tritt in die Wade und erlebte den Schlusspfiff auf der Bahre.

In der Tarashütte traf sich ein kleiner Kreis zum gemütlichen Beisammensein; das Bier mundete  wie gewohnt.