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11. Juni

Mannschaft 1: Arne, Christian, Daniel II, Ernst, John, Jürgen P., Micha, Pere, Peter, Sigi

Mannschaft 2: Alex, Carsten, Frank, James, Johannes, Klaus, Lasat, Manfred, Philipp, Stefan

 Vorwoche

Bei herrlichem Wetter konnten wir beinahe zwei komplette Mannschaften aufbieten.

Die Partie geht in die Geschichte ein; noch niemals führte eine Mannschaft zur Halbzeit mit 10 : 0 Toren. M2 wurde nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen. Die Stürmer spielten Katz und Maus mit den gegnerischen Abwehrspielern, die im Sturmwirbel die Übersicht verloren. Als Regisseur glänzte der flinke Mann aus dem Profilager; er spielte Traumpässe und erzielte selbst mit herrlichen Schüssen zwei Tore. Immer noch unter Ladehemmung litt der Kroate, der ein gutes Spiel zeigte, aber noch die gewohnte Treffsicherheit vermissen ließ.
In der Abwehr ließen der Altjägermeister, der Mann aus der Pfalz sowie der Libero nichts anbrennen und degradierten die Stürmer von M2 zu Statisten.

Erwähnt werden müssen noch zwei besondere Tore; der ehemalige Taunusmann erzielte nach Aussagen von Fachleuten das erste Kopfballtor seiner Karriere; der Libero nahm nach einem Sturmlauf auf der rechten Seite eine Flanke direkt und hämmerte sie dem armen Keeper ins Gehäuse.

Nach langer Diskussion entschieden sich die Teams für die Fortsetzung der Partie und gegen ein neues Spiel. Wie verwandelt kamen die Mannschaften aus der Kabine; M2 startete eine selten erlebte Aufholjagd, M1 sonnte sich bereits im sicheren Sieg. M2 gelangen sieben Torerfolge in Serie, wobei vor allem unser Luxemburger mit vier Toren einen Hattrick erzielte. Endlich platze auch beim Youngster der Knoten, er beendete die Erfolglosigkeit der ersten Halbzeit und steuerte zwei Torerfolge bei; sehr unzufrieden zeigte sich der kleine ballverliebte Stürmer, mit nur einem Treffer konnte er die eigenen Ansprüche nicht verwirklichen.

Beim Stand von 10 : 7 für M1 endete die Aufholjagd des Gegners abrupt; M1 gelang das Siegtor zum hoch verdienten Erfolg mit 11 : 7 Toren.

Nach dem Spiel schmeckten die Getränke wie gewohnt; unverständlicherweise löste sich die nette “Gesellschaft“ relativ früh gegen 17 Uhr auf.