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28. Januar

Mannschaft 1:  Danny, Ernst, Klaus, Peter, Pierre, Siggi               (farblos)

Mannschaft 2:  Alex, Christian, Christoph, Frank, Lasad, Micha  (gelb)

   Vorwoche

Der Korrespondent stieg um 14.15 an der Bushaltestelle Sachsenhäuser Warte aus. Schon dort war der lautstarke Libero zu hören, wie er seine Mitspieler antrieb.

Als der K. um 14.18 auf dem Sportplatz eintraf berichtete ihm der Vilbeler Finanzmann, dass farblos 10 : 2 führen würde. Kaum zu glauben bei diesem starken Gegner.

Für lange Gespräche  blieb keine Zeit. Der gelbe Angriff wurde am gegnerischen Strafraum durch den erfahrenen lautstarken Libero abgefangen, durch einen Zweikampf den normalerweise nur ein Stier gewinnt-blitzschneller langer wunderbarer Pass auf den heute sehr formstarken Kroaten, - der große Übersicht bewies, - ein kurzer genauer Paß auf den mitgelaufenen chilenischen Ballkünstler-Tor.

Braune Perle Ballanahme im eigenen Strafraum, den Ball über das ganze Feld schleppend, abgezogen, vergeben.

Wieder schneller Vorstoß vom Geburtstagskind über die braune Perle. Plazierter unheimlich starker Schuß von der braunen Perle. SENSATIONELL. Der Mann aus Bad Homburg hält.

Zuatzbericht vom einzigen Mann mit kurzen Hosen bei diesem Wetter. Der Torwart von farblos war heute einfach nicht zu überwinden und trug sehr viel zu dem Spielstand bei.

Unverständnis beim K., dass die Mannschaften nicht gewechselt wurden. Gelb hatte anscheinend noch 15 Minuten vor Schluß Hoffnung, das Spiel zu drehen. Der K. sah das anders. Er sah keine Übermacht bei gelb, sondern eher Übergewicht bei einigen Akteuren.

Doch das Spiel lief schon wieder weiter. Flanke vom Libero, der sich wohl als Rechtsaußen beweisen wollte(wahrscheinlich den K, .der früher als Rechtsaußen tätig war, kopierend), wie gesagt Flanke auf unseren Lehrer, der das habe ich in meiner wirklich sehr langen Laufbahn noch nie gesehen, mit einer Direktabnahme den Ball an die Querlatte donnerte, von wo sie ins Feld zurücksprang. Der Finanzmann aus Bad Vilbel, der im großen ganzen eine einwandfreie Tormannleistung bot, hatte nicht den Hauch einer Chance die Arme hochzureißen. Das hatten fast die Gegner beim nächsten Angriff.

Der Rest ist schnell berichtet. Den Torwart aus Bad Homburg hielt es jetzt nicht mehr im eigenen Tor. Nach furiosem Beinschuß gegen den Jägermeister zog er ab. Keine Gefahr, der Finanzmann lässig zur Ecke, Die Ecke brachte nichts mehr ein und dann war auch schon Schluß.

Die üblichen Feinkoster fanden sich auch bald in der vom Platzwart gut beheizten Hütte ein.

Auch der grippegeschwächte Piecemaker,  erschien mit seiner jungen hübschen Frau und spendierte großzügig einen Kasten. Man merkte den beiden an, wie glücklich sie seit September in ihrem neu umgebauten Heim sind.

Der Nachmittag fand nach langen Fachgesprächen über Wärmedämmung, Hinterlüftung und Hausumbau seinen auch durch die tollen Würste, sowie den selbstgemachten Kartoffelsalat des Physikerpärchens seinen Ausklang. Neidische Stimmen behaupteten der K. hätte 7 Würste geschafft. Das kann der K. nicht bestätigen, es waren nur 6 Stck.

Der Korrespondent, Bericht vom 28.1.2012

P.S.: Voller Bewunderung ist der K. über die seit Jahren vom bewährten Chronisten
         abgefassten Berichte. Hiermit möchte der, Gott sei Dank, jetzt auch in Rente befindliche
         K. seine Hochachtung vor dieser wirklich umfassenden Arbeit zur Kenntnis bringen.

Ergänzung: Für Speisen und Getränke  sorgte Frank, der an diesem Spieltag seinen Geburtstag mit uns feierte.
                   Wir gratulieren ihm nochmals und danken für die köstliche Bewirtung
.