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21. Dezember

Mannschaft 1:  Christian, Frank, James, Pere, Siggi, Philipp-2, Volker  

Mannschaft 2:   Ernst, Jan, Kaba, Manfred, Philipp, Ralf, Ralf-2 

Vorwoche

Bei gutem trockenen Wetter kamen 14 Spieler auf unsere Anlage. Bereits vor dem Spiel körperlich angeschlagen wirkte unser Youngster, der "Abend zuvor" hatte Spuren hinterlassen.

Die Partie bestätigte die alte Weisheit, Teamgeist schlägt Einzelleistungen.
Es waren wenige Minuten gespielt, als sich die Ereignisse überschlugen, Mannschaft 1 führte mit 4 : 0 Toren. Dribblings von "Könnern" bei M2 führten zu Ballverlusten, der Gegner nutzte die Gelegenheiten zu Kontervorstößen und schloss erfolgreich ab. Die für die Ballverluste verantwortlichen Spieler blieben wie erstarrt stehen, sie erschienen geradezu  beleidigt, dass man es gewagt hatte, ihnen ihr Spielzeug abzunehmen. Der Torschützenkönig, der Kroate, der Mann aus Luxemburg und der junge Ehemann kombinierten aus Herzenslust und ließen ihre Gegner "alt" aussehen.

Wie bereits erwähnt verloren sich die Stürmer von M2 in Einzelleistungen, sie überschätzten dabei ihre Fähigkeiten bzw. unterschätzten die ihrer Gegner. Leider gilt diese Aussage auch für den Spielmacher, der seit einiger Zeit die gewohnte Übersicht vermissen läßt. Diese individuellen "Leistungen" führten selten zu einem Schuß auf das gegnerische Tor. Gestattete M1 einen solchen Versuch, hatte der Torhüter des Teams weite Wege zurückzulegen. Beispielhaft für Fehlversuche sei eine Ecke erwähnt, die, getreten vom Youngster, einen Eckball für den Gegner produzierte. Hier sind die Grauen Zellen gefragt.

Die Verteidigung von M2 glich einem Torso. Selbst routinierte Abwehrspieler des Teams agierten wie eine Schülermannschaft, alle stürzten sich auf den ballführenden Gegenspieler und schafften Raum für dessen Sturmkollegen.

Zurück zum Spielstand. M2 konnte kurz vor der Halbzeit auf 1 : 4 verkürzen, weckte damit den Zorn des Gegners und lag zur Pause mit 1 : 7 im Rückstand. Nach Wiederbeginn weckte das schnelle 2 : 7 neue Hoffnungen, die allerdings nicht erfüllt wurden. Die Standpauke des Coachs von M2 in der Kabine erwies sich als wirkungslos; das Team suchte weiter den Erfolg (oder Mißerfolg) in der oben beschriebenen Art und Weise. Es zahlte den Tribut in Form von weiteren Gegentoren zum Endstand mit 12 : 2 Toren für M1.

Als Belohnung wartete Frieder mit köstlichem Glühwein auf; die Gäste, Chris und Klaus, sahen es mit Wohlgefallen.