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21. September

Mannschaft 1: Christian, Daniel, Daniel-2, Jan, Jan-NN, Kaba, Klaus, Philipp,
                          Roland, Siggi

Mannschaft 2: Barry, Bastian, Christoph, Ernst, Frank, Lothar, Manfred, Micha, Pere, Ralf

Vorwoche

Bei schönem Wetter fanden 19 Spieler den Weg auf die Anlage; zur Überraschung liefen zwei alt gediente Recken auf, die wohl den Rücktritt vom Rücktritt ankündigten. Für die zweite  Halbzeit hatte sich unser Trainer der Ballschule angesagt; damit galt es für die Mannschaft in Überzahl, in der ersten Hälfte einen beruhigenden Vorsprung herauszuholen in der Hoffnung, diesen über die Zeit zu "retten". Der Plan ging leider  nicht auf, zur Halbzeit lag M2 mit 0 : 3 zurück. Unser Kanonier aus der Profimannschaft und der Spielmacher des Teams zeichneten dafür verantwortlich.

Mit der angesagten Verstärkung in der zweiten Halbzeit stand M2 auf verlorenem Posten; die Abwehr präsentierte sich löchrig wie ein Schweizer Käse. Die Fehler sind in jedem Lehrbuch zu finden; die gegnerischen Stürmer  wurden zu früh attackiert, mehrere Abwehrspieler stürzten sich auf einen Gegenspieler und schufen Raum für die Angreifer. Auch die Stürmer ließen sich von der schlechten Leistung anstecken; unser Kroate und der Spielmacher suchten den Weg zum Erfolg auf eigene Faust, eine eigensinnige Spielweise, die Kenner der Szene verwunderte und nur mit “Frust” zu erklären ist.

Dennoch glaubte M2 an die Wende, als das erste Gegentor gelang und mit Unterstützung des Torhüters aus Italien der Rückstand sogar auf 3 : 4 verkürzt wurde. In der Manier von "Verstegen" aus Gladbach gelang es ihm, die Kugel in das eigene Tor zu legen. Ein krasser Fehler von M2, ein Abwehrspieler lieferte den tödlichen Pass,  führte zum 3 : 5 Rückstand, den M2 mit einer Energieleistung nochmals auf 4 : 5 verkürzen konnte. Der nächste grobe Schnitzer besiegelte die Niederlage, ein Blackout mehrere Abwehrrecken ermöglichte das 6 : 4 aus Sicht von M1. Das Team nutzte das Chaos und erzielte die Treffer zum 9 : 5 Endstand.

Nach der Partie war aller Ärger schnell vergessen, zumal "Freibier" winkte. Pere stieß mit uns auf seinen Geburtstag an; nochmals unser Dank an dieser Stelle.