Auch an diesem Spieltag blieben die 14 Spieler  bei kühlem Wetter vom Regen verschont.

M1 schien nominell etwas stärker aufgestellt, M2 konnte dagegen die jüngeren laufstarken Spieler aufbieten. Der jüngste Spieler auf dem Platz wirbelte allerdings auf Seiten von M1 und erzielte die entscheidenden Tore für seine Mannschaft. Er lieferte sich packende Duelle mit dem jungen Nachwuchstalent von M2, dem er häufig das Nachsehen geben konnte.

In der ersten Spielhälfte konnte M1 die Erfahrung an Jahren nutzen und die Führung mit 3 : 0 Toren erzielen, mußte aber kurz vor der Pause den Ausgleich zum 3 : 3 hinnehmen.

Nach dem Wiederanpfiff gelang es M1, über 4 : 3, 5 : 3 und 5 : 4 die Führung zu erobern. Bei diesem Stand gelangen dem jüngsten Spieler die bereits erwähnten entscheidenden Treffer; nach einem gewonnenen Sprintduell erreichte er einen Traumpass des Spielmachers und "netzte" ein. Beim Anpfiff "luchste" er dem abstoßbereiten Torhüter das Leder ab und schob den Ball zum Siegtreffer mit 7 : 4 Toren ein. Die Experten waren sich einig, das Ergebnis fiel mit etwas zu hoch aus.

M1 profitierte vom fehlenden Erfolg des Goalgetters des Gegners bzw. der Abschlußschwäche des kleinen Mittelstürmers, der zwar am Ball “klebte”, viele Zweikämpfe gewann, im entscheidenden Moment aber das gegnerische Tor verfehlte. Da auch der spielende Stammtorhüter unter Form agierte, ruhte die Hauptlast auf den Abwehrspielern, unter denen unser Ire eine gewohnt große Vorstellung lieferte.

Bei M1 muss die geschlossene Mannschaftsleistung herausgestellt werden. Neben den bereits erwähnten Akteuren, gerät der ehemalige Handballtorhüter immer stärker ins Blickfeld. Seine Torgefährlichkeit, insbesondere nach sogenannten Standardsituationen, steigert sich von Spiel zu Spiel.

Der Umtrunk fand leider in sehr kleinem Kreise statt. Die Partie der Eintracht gegen Schalke zog die Fans vor die Flimmerkiste.