Bei guten Witterungsbedingungen erschienen 17 Spieler auf der Anlage. Es gelang den Mannschaftsführern zwei ausgeglichene Team zu bilden, wenn auch der Spielverlauf nicht darauf hindeutet.

M1 hatte nominell die besseren Stürmer aufzuweisen; die Auswirkung blieb allerdings gering, da zwei Spieler sich noch in der Zeit der Rekonvaleszenz befanden und der Erfolgsgarant aus der ersten Mannschaft einen Trainingsrückstand aufweist. Der geringe Erfolg der  Stürmer von M1 war aber auch ein besonderer Verdienst des Mannes aus der Pfalz, er dirigierte seine Abwehrkollegen exzellent und gewann jeden Zweikampf. Die Stürmer von M2 profitierten von den genialen Pässen ihres Spielmachers und  konnten eine Führung mit 3 : 0 Toren erzielen, ehe der Gegner aufwachte und den Rückstand zur Halbzeit auf 2 : 3 verkürzen konnte.

Jetzt begann das Desaster für M1. Die Spieler versuchten mit aller Macht zum Erfolg zu kommen und vergaßen regelrecht die Abwehrarbeit, es grenzte an Arbeitsverweigerung; beinahe ohne Gegenwehr erzielte M2 in wenigen Minuten vier Tore zur Führung mit 7 : 2. Bemerkenswert (in negativer Hinsicht) ist immer wieder die mangelnde Übersicht gestandener Recken, die sich in Zweikämpfe verwickeln und die freien Mitspieler übersehen, obwohl der Gegner den Erfolg einer mannschaftlichen Geschlossenheit demonstriert.
In der letzten Phase der Partie gelangen M1 noch drei Treffer, die den verdienten Sieg von M2 nicht verhindern konnten.

Auch in sehr kleiner Runde schmeckte im Anschluß das Bitburger.