Wie gewohnt schloß der Himmel seine Schleusen; dennoch kamen nur 12 Spieler auf die Anlage.

Bei etwa gleichstarken Teams entwickelte sich eine spannende Partei, die von den Sturmreihen geprägt wurde, auch wenn die Gesamttorausbeute nicht extrem hoch ausfiel. Der Grund lag in den zahlreichen Latten- und Pfostenschüssen; allein bei M1 zählte man deren sechs. Von Mal zu Mal stärker trumpft der Neuzugang (Philipp) auf, der im Zusammenspiel mit dem Kroaten für große Verwirrung im gegnerischen Strafraum sorgte. Der ehemalige Spieler der 1. Mannschaft knüpfte an seine große Vergangenheit an und übernahm die Rolle des Spielmachers. 

Bei M2 überzeugte der kleine Mittelstürmer, auch wenn er sich nicht immer im richtigen Moment von seinem Spielzeug trennte und besser positionierte Mitspieler übersah. Der Spielmacher näherte sich seiner alten Form und steuerte drei tolle Tore für seine Mannschaft bei .Die Torhüter hatten in dieser Partie wenig Fortune; beinahe alle Treffer schlugen auf beiden Seiten unmittelbar neben dem Pfosten unhaltbar ein.

Die anfängliche Führung von M1 konnte M2 immer wieder egalisieren bis zum Stand von 6 : 6 . Danach ging ein Riß durch M2. Ursache war eine Begebenheit am Spielfeldrand (Diskussion des Platzwartes mit einer Reihe von Jugendlichen), die zu einer längeren Unterbrechung führte und unverständlicherweise beim Spielmacher von M2 große Empörung auslöste. Diese Verwirrung nutzte M1 gnadenlos zu zwei weiteren Treffern, Spielstand 8 : 6 für M1.  Der nächste Treffer zum 9 : 6  für M1 brachte die Vorentscheidung (erwähnt werden muß ein vorangegangenes Stürmerfoul des Kroaten, das ungesühnt blieb). Beide Team gelang noch je ein Tor zum Endstand von 10 : 7 für Mannschaft 1.

Beim gemütlichen Umtrunk gaben sich die Gäste Frieder und Klaus die Ehre.