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Das kühle trockene Wetter lockte 17 Spieler auf die Anlage.
In Folge der ungeraden Anzahl vereinbarten die Kapitäne einen Wechsel zur Halbzeit.
Mannschaft 1 begann in Überzahl und bemühte sich, Tore vorzulegen, um das Polster über die zweite Spielzeit zu retten. Nach kurzer Zeit führte die Mannschaft mit 4 : 1
Treffern, der Plan schien zu gelingen. Stäbchen, sein Bruder sowie der Spielmacher harmonierten prächtig und zeigten schöne Kombinationen. Der Gegner konnte zwar auf 3 : 4 herankommen, hatte aber damit
sein Pulver verschossen. Die gewählte Taktik, mit Einzelleistungen seiner Führungsspieler zum Erfolg zu kommen, zeigte glücklicherweise wenig Erfolg, "Fußball ist und bleibt ein Mannschaftsspiel".
Der Torschützenkönig wurde seinem Ruf nicht gerecht; er zeigte sich stark verunsichert, die Ursache liegt in der lautstarken Kritik, der er zunehmend ausgesetzt ist. Auch
hier gilt einen alte Weisheit "in der Ruhe liegt die Kraft". Damit war unser Kroate auf sich allein gestellt; er äußerte mehrfach lautstark seinen Groll; um so mehr verdient seine
Laufbereitschaft Applaus; nach jedem verlorenen Duellen seiner ballverliebten Mitspieler gelang es ihm nach starken Sprints, seine Kollegen in der Abwehr zu unterstützen.
M1 konnte die Führung zur Pause auf 9 : 4 auszubauen; mit Gelassenheit sah das Team, jetzt in Unterzahl, der zweiten Halbzeit entgegen. Dem Gegner gelang es nicht, den
Rückstand zu verkürzen, im Gegenteil, eine viertel Stunde vor Schluß führte M1 mit 12 : 6 Toren; M2 erreichte nur eine Korrektur zum 12 : 8 Endstand.
Der Umtrunk fand an diesem Tag wenig Resonanz, sicher eine Folge des Rückrunden-Starts der Eintracht.
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