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3. September

Mannschaft 1:  Harms
                        Jürgen
                        Manfred II
                        Norbert
                        Peter

Mannschaft 2:  Hinnerk
                        Jannis
                        Raini
                        Richard
                        Wölfi

  Vorwoche

Bei herrlichem Sommerwetter konnten wir den Rasenplatz nutzen, ein Umstand, der die Spielfreude erheblich förderte. Dennoch zeichnete sich die Begegnung in den ersten Minuten durch unverständliche Nervosität und zahlreiche Fehlpässe aus.

Mannschaft 2 erspielte sich hochkarätige Torchancen, die selbst aus aussichtsreichen Positionen versiebt wurden Nach einer halben Stunde brach der kroatische Stürmer von Mannschaft 2 den Bann. Er hatte offensichtlich seinen Urlaub zum Sondertraining genutzt und zeichnete sich durch zahlreiche Torerfolge aus. Die Freude währte allerdings nur kurz, nach weiteren 5 Minuten führte der Gegner mit 2 : 1 Toren. Der Spielgestalter mit dem etwas schütteren Haar erzielte mit hartem Schuss den Ausgleich, ein andere Spieler lief durchs Bild und erzielte per Kopfball den Führungstreffer. Das waren für lange Zeit die letzen Treffer von Mannschaft 1. Kann man den Ausgleich durch Mannschaft 2 noch als glücklich bezeichnen (der knorrige Verteidiger traf den Pfosten, von dort sprang der Ball über die Torlinie), so fielen die nachfolgenden Tore nach sehenswerten Kombinationen. Spektakulär der Führungstreffer: Der bereits genannte Verteidiger brachte den jüngsten Spieler auf dem Platz mit einem sehenswerten Hackentrick in Schussposition.

Nach weiteren zwei Toren durch den Kroaten hatte die beinahe beängstigende Stille auf dem Platz ein Ende. Der Libero von Mannschaft 1 hatte das Desaster seiner Abwehr lange mit stoischem Gleichmut ertragen; jetzt riss ihm der Geduldsfaden; mit Stentorstimme versuchte er, er seine Mannschaft anzutreiben: Vergeblich, die Stürmer von Mannschaft 2 waren nicht zu bremsen. Sogar der in der Regel schussgewaltige Stürmer der Mannschaft zeigte sich von den Strapazen des vergangenen Tages erholt und glänzte mit zwei Traumpässen, die von den Mitspielern in Tore umgesetzt wurden. Beim Stand von 8 : 2 drohte der Spielabbruch. Der Gegner war nur durch Androhung harter Geldstrafen zu bewegen, das Spiel fortzusetzen.. Dieser Einsatz wurde belohnt, nach Einwechslung eines lange verletzten Spielers gelangen dem Team noch vier Treffer gegen einen überheblich spielenden Gegner, ehe die Partie beim Stand von 10 : 6 abgepfiffen wurde

Eine kritische Bemerkung sei dem Chronisten gestattet: Für uns Amateure sollte die Gesundheit oberstes Ziel darstellen. Einige Verteidiger eifern Klaus Augenthaler nach, der in seiner aktiven Zeit nach einem rüden Foul an seinem schnellen Gegenspieler seinen überharten Einsatz mit der Schnelligkeit seines Gegenübers rechtfertigte.

Nach dem Spiel waren Unstimmigkeiten schnell vergessen. Großen Anteil daran hatten unser Grillmeister sowie sein Adlatus, die für das leibliche Wohl sorgten. Wie immer gab es auch keinen Mangel an Getränken. Dank der Gnade seiner späten Geburt (durch die einige Wetten gewonnen wurden) gebührt dafür unserem Spieler aus dem Taunus immer wieder Dank