Leider traten bei sehr guten Bedingungen nur 12 Spieler an; Urlaub und Verletzungen verhinderten eine stärkere Beteiligung.
Es herrschte eine ”steife Brise“; M1 hatte in der ersten Halbzeit den vermeintlichen Vorteil, mit dem Wind im Rücken zu spielen. Nach der 1 : 0 Führung lag die Mannschaft ständig mit einem Tor Vorsprung in Front; mit dem Zwischenstand von 6 : 5 gingen die Teams in die Kabinen.

Nach der Pause hoffte M2, das Blatt mit Unterstützung des Windes drehen zu können; ein Irrtum, dre sich immer wieder bestätigt. Es ist nicht unbedingt von Vorteil, den Wind im Rücken zu haben, die Pässe werden schnell und lang und für die Mitspieler nur schwer zu erreichen. Mit solch langen Fehlpässen glänzte besonders die “braune Perle“ und verursachte zahlreiche Ballverluste. So gelang dem Team in der zweiten Halbzeit nur noch ein Treffer.

Selbst der Profi konnte seine Erfahrung und sein Können nicht ausspielen und ging leer aus; in einem unserer Neulinge hatte er einen unerbittlichen Bewacher. Auch die Variante, den Weißkopfadler an die Front zu schicken, brachte nicht den gewünschten Erfolg. 

M1 trumpfte dagegen stark  auf und erzielte einen Treffer nach dem anderen zur Führung mit 12 : 6 Toren. Die guten Leistungen im Sturm waren ein Verdienst des kleinen Mittelstürmers, der sich mit dem Aspiranten für die erste Mannschaft (Profis) hervorragend verstand und die gegnerische Abwehr immer wieder düpierte. Mit dem Abpfiff fiel der letzte Treffer zum Sieg von M1 mit 13 : 6 Toren.

Beim Umtrunk konnten wir Frieder begrüßen, dessen Verletzung einen Einsatz (spielerisch) nicht zuließ.