Bei wiederum herrlichem Wetter kamen 14 Spieler auf die Anlage.
Die Aufstellung der Mannschaften erwies sich als ein Problem, da die Leistung eines Topstürmers nur schwer einzuschätzen war, eine lange Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen.

Obwohl besagter Stürmer kaum aus den schmalen Schlitzen seiner Augen schauen konnte, erzielte er früh die Führung für M2. Die Freude währte nicht lange, da der Gegner beinahe postwendend ausgleichen konnte. M2 konnte die läuferische Überlegenheit nicht in Torerfolge umsetzen, da der Youngster sehr eigensinnig agierte und  seine Mitspieler nur selten in das Spiel einbezog. Diese Überlegenheit war auch ein Verdienst der beiden Neuerwerbungen, die insbesondere durch Einsatz und läuferische Qualitäten glänzten.

Bei M1 ragte der Libero hervor, der sich nicht nur auf Abwehrarbeit beschränkte; er unterstützte seine Stürmer bei deren Vorstößen und wurde mit Torerfolgen belohnt.
Es gelang M1, den Rückstand gering zu halten, das heißt dem Gegner nur die Führung mit höchstens einem Treffer zu gestatten; beim Stand von 6 : 5 für M2 ertönte der Halbzeitpfiff.

In der zweiten Hälfte schwanden die Kräfte von M1 zusehends; M2 konnte die Führung auf  9 : 5 ausbauen. Der Widerstand des Gegners war gebrochen. Mit diesem Ergebnis trennten sich beide Mannschaften.

Erwähnt werden muss noch die Laufleistung des ehemaligen Sturmführers; sie fällt nach  eigenen Aussagen den Betrachtern nicht ins Auge, da er seine Laufwege parallel zur Strafraumgrenze sucht, um dort für Unruhe zu sorgen; dass er jederzeit “gut für einen Treffer ist“, bewies er auch in dieser Partie. 

Es verdient kaum Erwähnung, dass nach dem Spiel das Bier mundete; Gesprächsthema noch immer der Abstieg der Eintracht.