Ein traumhafter Tag bot beste Bedingungen. Nur die Aufstellung der Mannschaften brachte wie gehabt Probleme. Als sie gelöst schienen, schlich ein weiterer Spieler auf den Platz, ein neues Problem; wir einigten uns auf den Wechsel eines Spielers zur Halbzeit.

Die zahlenmäßig überlegene Mannschaft ging schnell mit 1 : 0 in Führung. Danach herrschte große Flaute, lange Zeit gelang keinem Team ein Treffer; der kleine Mittelstürmer brach den Bann und schoß die Führung zum 3 : 0 für M1. Der Gegner steckte den Rückstand weg und zog ein gekonntes Sturmspiel auf; mitten in diese Phase platzte ein absichtliches Handspiel des Spielmachers. Unsere Regeln ahnden ein solches Vergehen mit einem Elfmeter, der auch sicher zum 4 : 0 verwandelt wurde. Dieses Tor stellte sich als Tiefschlag für die Psyche von M2  heraus; die Spieler resignierten und fanden nicht mehr ins Spiel zurück.

Zur Halbzeit beim Stand von 6 : 1 wechselte die schwarze Perle die Seiten; diese Maßnahme brachte jedoch keine Wende, auch wenn die “Perle“ ein Tor zum 2 : 6 erzielen konnte. Der Grund lag im vorzeitigen Ausscheiden des starken Allrounders, der dringende Verpflichtungen erfüllen musste (er hatte es bei Spielbeginn angekündigt).
Die Partie verlief bis zum Ende ohne weitere Höhepunkte, wenn man von einigen Krachern der braunen Perle absieht, die gegenüber dem Torhüter den Tatbestand der versuchten Körperverletzung erfüllten. M1 siegte mit 10 : 3 Toren.

Obwohl sich die Sonne zurückgezogen hatte, saßen wir vor unserer Hütte und ließen uns das Bier schmecken; dazu reichte Manfred anlässlich seines Geburtstages einen kleinen Imbiß, der auch den Manager anlockte. Wichtige Diskussionsthemen: Weihnachtsfeier und Skiurlaub.