Leider kamen bei regnerischem Wetter nur 13 Spieler auf die Anlage, es stellte sich das bekannte Problem der Mannschaftsaufstellung.

Das zahlenmäßig überlegene Team setzte den Gegner sofort unter starken Druck; die Spieler wollten mit beruhigendem Vorsprung in die Pause gehen, um in der zweiten Spielhälfte in Unterzahl den Vorsprung zu verteidigen. Der Plan ging auf; der Spielmacher und seine Sturmkollegen legten los  "wie die Feuerwehr" und führten zur Pause mit  8 : 1 Toren. Der Vorsprung war verdient, wenn auch das Team sehr glücklich agierte, jeder Abpraller und jeder Preßschlag landete bei einem eigenen Spieler und sorgte für schnelle Konter. Für M2 galt das Motto, wenn Du kein Glück hast, kommt auch noch das Pech hinzu; gute Chancen des Kroaten und seines Kollegen verfehlten knapp das Gehäuse oder trafen die Latte. Der Frust entlud sich in einer Lautstärke, die wir normalerweise nur von unserem Libero kannten.

Wie erwartet gelang es nach der Pause M2 nicht, den Rückstand wettzumachen; die schwarze Perle spielte etwas unglücklich und brachte nicht die erhoffte Wende. Dem Kroaten und seinem Partner gelangen insgesamt vier Treffer; damit konnte M2 dem Gegner nicht gefährlich werden, diesem gelangen ebenfalls noch zwei weitere Treffer. M1 verließ als verdienter Sieger mit 10 : 5 Toren den Platz.

Das schlechte Wetter zwang uns in die Hütte, aber auch "drinnen" schmeckte das Bier.